Die Liste Züricher Klassiker ist lange, doch gibt es einige Spezialitäten, die jeder Besucher in der Stadt am Zürichsee kosten sollte und die durch und durch echte Züricher Leckerbissen sind.
Denn das kulinarische Juwel im Herzen der Schweiz hat viel mehr zu bieten als nur Käse, Fondue sowie Schokolade.
Aufgrund des Reichtums an regionaltypischen Produkten gibt es in der Provinz Treviso am Teller bzw. in den Kochtöpfen einiges zu entdecken. Das Gebiet ist ein Paradies für Genussmenschen. Nichts ist mehr mit der Provinz verbunden als Radicchio der Sorte Rosso di Treviso. Allein schon wegen seiner leuchtend-roten Farbe wird er geliebt. Mit einem legendären Dessert laden wir kulinarisch zum Grande Finale.
Die railaxed-Zug-Europatournee geht weiter und bringt uns dieses Mal in Deutschlands Hauptstadt Berlin. Eine Stadt mit kunterbuntem Treiben, die niemals schläft.
Das echte Berlin lernt man am Besten in einer Kneipe kennen. Um Ecken uriger ist´s in Berlins Eckkneipen, dort ist´s nicht nur gemütlich, dort isst man auch gemütlich, aber vor allem authentisch – und das zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Der nächste kulinarische Stopp bringt mich nach Ljubljana - Sloweniens Hauptstadt. Eine Stadt, die nie schläft und wo es nie langweilig wird - selbst im Winter nicht. So habe ich Ljubljana kennen gelernt.
Einen Auszug, wie Slowenien schmeckt und welche Spezialitäten auf den Tisch kommen, findet ihr nachfolgend.
Die Slowenische Küche ist eine Cuvée aus verschiedenen, herzhaften Genüssen, geprägt von frischen Zutaten lokaler Herkunft und findet Parallelen zu Österreichs sowie Italiens Gaumenfreuden.
Unsere Europatournee geht weiter und bringt uns dieses mal in die Slowakei. Bratislava - nur ein Hupfer von Wien entfernt - ist lebendig, vereint Altes mit Neuem und bietet für unterschiedliche Bedürfnisse vielfältige Möglichkeiten - ob für einen Kurztrip für einen Tag oder für einen längeren Aufenthalt.
So nah wie Bratislava von Österreichs östlichster Landesgrenze entfernt liegt, so verwurzelt und geprägt sind auch deren kulinarische Einflüsse mit und von der Österreichischen, aber auch der Tschechischen sowie der Ungarischen Küche. Was in der Slowakei auf den Tisch kommt:
Eine sanfte Brise weht durch´s Haar, während der Blick über´s türkisblaue Meer streift und wir dem Wellenspiel des Wassers lauschen. Die Düfte von wildem Lorbeer, köstlichem Rosmarin und verlockenden Küchenaromen wechseln sich ab mit dem unverwechselbaren Geruch des Meeres und laden ein, Halt zu machen – an der wundervollen Küste Dalmatiens.
Unverzichtbar mit der Region verbunden ist ein Besuch einer Konoba, einem Gasthaus, auf dessen Speisekarte folgende Köstlichkeit fixer Bestandteil ist: Škampi na buzaru bzw. auf deutsch: Scampi nach Buzara-Art.
Heute holen wir uns das Meer, das herrliche Gefühl und Kroatien einfach nachhause an den Tisch....
Heute tauche ich in die Böhmische Küche ein und bitte mit Rezepten, die ein Stück Geschichte mit einer Reise durch das kulinarische Tschechien vereinen, zu Tisch.
Ratzfatz geht´s direttissima vom Strandtuch vom Lido in Grado auf kulinarische Entdeckungsreise durch die Provinz Oberitaliens. Dabei tauchen wir in das Epizentrum der Küche der Region Friaul-Julisch Venetien ein, deren Botschafter Käse, Grappa, Wein, Polenta und die Salsiccie sind.
Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein genial einfacher Snack to go her.
Zeitlose, stilvolle, unaufdringliche Rezepttipps und echte Allrounder für jeden Anlass.
Katapultieren wir uns raus aus der Komfortzone, rein in eine bunte, frische und regionale Gaumenspielerei. Holen wir den Frühlingsduft in die Küche, auf unsere Teller.
Ich trage ihn mit Stil und aus Überzeugung, oft unbemerkt, trotz Routine, aber aus purer Freude und vollem Genuss – das Staubzuckerbärtchen.
Steht der Valentinstag bei euch ganz im Zeichen von Überraschungen, oder lässt ihr den Tag vollkommen links liegen? Wir packen die Liebe in ein 3-gängiges Menü und holen uns den Zauber von La Dolce Vita auf den Teller.
Wenn die Saison das Hauptprogramm am Teller vorgibt, wird geschichtet, gewickelt und aufgetürmt...
Gerüche brennen sich ein. In das Gedächtnis. Gerüche wecken häufig bestimmte Erinnerungen in uns. Sie sind wie ein Bilderbuch an Erinnerungen - Erinnerungen an die Kindheit, Erinnerungen an Urlaube, an Reisen.
Düfte prägen unser ganzes Leben, in der Küche erlebe ich das besonders intensiv und immer wieder. Häufig wird der Duft von frischen Germknödel beispielsweise mit wohlig-warmen Emotionen aus meinen Kindheitstagen in Zusammenhang gebracht, denn nicht selten hat meine Oma eine meiner Lieblingsspeisen besonders oft gemacht.
Auch erinnere ich mich gerne an den Geruch vom Brathuhn, wenn meine Oma es zubereitete. Besonders liebte ich diese Brat- und Duftaromen, die sich in der gesamten Wohnung verbreiten. Bei ihr schmeckte die Haut vom Brathuhn einfach am Besten, wurde sie doch besonders knusprig, das Fleisch besonders zart und saftig. Daher gibt es heute frisch-aromatische & herzhaft-knusprige Gerichte aus dem Backrohr für die kalte Jahreszeit.
Ach, wie mir selbst diese ohrenbetäubenden Rufe "Bello-coco-coco-bello" oder "Lucki, lucki, good price" der Geschäftemacher und Strandhändler am Strandabschnitt Oberitaliens abgehen....
Die Rastzeit meines Pastateiges und ein kurzes Nickerchen in der Nachmittagssonne im Liegestuhl lässt mich einen kurzen Nostalgietrip auf einen Küstenabschnitt Oberitaliens machen. Das Klingeln der Küchenuhr holt mich jedoch zurück in die Realität. Und die Suche nach einer Prise Dolce far niente geht nahtlos weiter. So wie die unbändige Liebe zur italienischen Küche.
Italien bereisen, Aperol-Spritz in einer Strandbar trinken und Dolce far niente finden – drei Dinge, die ich mir für diesen Sommer fest vorgenommen habe – die Reihenfolge ist dabei zweitrangig.
Heute starten wir mit selbstgemachten Tagliatelle, Panzanella und Blutorangen-Grapefruit-Sorbet mit Aperol und lassen es auf uns zukommen, was da noch folgen mag.
Kein Gourmetkoch kann mit Omas Küche mithalten, da können noch so viele Sternderln, goldene Schürzerl, Kochlöffel oder was es auch immer an Auszeichnungen verliehen worden sein - an Oma´s Rezepte und Geschmacksinn in der Küche kommt nicht so schnell jemand ran. Aber warum ist das so und warum wollen wir gerade jetzt so kochen, wie damals Oma?
Omas Essen hat mit Erinnerungen und Emotionen zu tun. Denke ich an meine Kindheit zurück, hat es bei Oma nicht nur am Besten geschmeckt, sie lehrte uns auch, dass in Verbindung mit regionaltypischen Produkten, jede Saison für sich wirklich Großartiges bietet. Daher sollten wir wieder mehr auf Oma hören. Und uns wieder mehr in der eigenen Küche im Rhythmus der Jahreszeiten bewegen.
Geht es um Themen wie Saisonalität und Regionalität, Nachhaltigkeit, steckt auch in Snack-Ideen und in der Resteverwertung Besonderes. Heute kredenze ich regionale Snacks, wie Zucchini-Schafskäse-Bällchen mit Tsatsiki, selbstgemachte Mini-Burger und Apfel-Walnuss-Gugls.
Es wirkt fast ein bisschen so, als würde der Sommer dieses Jahr ein Sommer der besonderen Art sein. Noch blumiger, aromatischer im Geruch; saftiger, vollmundiger im Geschmack und die Farben noch intensiver leuchten als sonst. Als würde sich die süß duftende Jahreszeit in nur einer einzigen Frucht – einer Marille – widerspiegeln.
Nur die österreichischen Schmankerl, die sind immer noch dieselben – wie jedes Jahr um diese Jahreszeit. Mit einer Ausnahme: Corona hat der Dimension der heimischen Küche einen neuen Aufschwung verpasst, die Bedeutung vielmehr wiederentdeckt und sie zurückgebracht – zurück zum Ursprung. Das war eines der guten Dinge, die Corona vorgebracht hat.
Darum machen wir heute fix auf Patriotismus und gestalten mit einer Frittatensuppe, einem Wiener Schnitzel und einer Sachertorte im Glas mit selbstgemachter Wachauer Marillenmarmelade eine Symbiose aus Tradition und Moderne.
Lasst es euch gut schmecken!
Küss die Hand. Ein einziger Augenblick – und dann kam Mister Right. Er meinte, es wäre Zeit. Raus aus Wien, rein ins schöne Niederösterreich. Das war vor acht Jahren. Einige Jahre ist es nun bereits her, als ich dann schließlich beschloss zuzureisen, um zu bleiben. Zu entdecken gibt es hier viel. Jede Region Niederösterreichs hat ihre Spezialitäten und Köstlichkeiten.
Auf meinem kulinarischen Streifzug durch das größte Bundesland Österreichs verknüpfe ich Altes mit Neuem: Gefinkeltes Dinkelbrot, im Päckchen gebackene Forelle und g‘wuzelte Mohnnudeln - übrigens eine meiner Lieblingsspeisen. Schupfnudeln sind fingerdicke Teigwaren aus einem flaumigen Kartoffelteig. Und wie der Name schon verrät, wird der Teig zum Formen der Nudeln mit der Handfläche hin und her gewuzelt. Oder eben geschupft.
Findet neben diesen drei niederösterreichischen Gustostückerln einen kleinen Auszug aus meiner Lebensgeschichte.